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Schlacht bei Böblingen
Der 12. Mai 1525 war ein Wendepunkt im Bauernkrieg. Bei Böblingen waren die süddeutschen Bauernhaufen vom gnadenlos-effektiven Feldherrn Georg Truchsess von Waldburg geschlagen worden. Auch in Mitteldeutschland kündigte sich die Abenddämmerung des Aufstands an. Eine Fürstenallianz formierte sich, und zwei Heere setzten sich in Bewegung, um den Unruhen ein Ende zu setzen. Bei Bad Frankenhausen verschanzten sich die Aufständischen in Wagenburgen und erwarteten die finale Schlacht. Die Lage sieht nicht gut aus. Wie soll man reagieren?
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Noch ist Zeit zum Verhandeln. Wenn sich die Aufständischen jetzt ergeben, haben sie eine Chance, mit milder Strafe davonzukommen. Gewalt war von Anfang an ein Fehler, und durch noch mehr davon wird alles nur schlimmer.

Wir haben nichts Unrechtes getan! Wir haben uns nur genommen, was uns zusteht, und unsere Forderungen niedergeschrieben. Wenn die Fürsten uns mit Gewalt begegnen, dann werden wir uns wehren. Lasst uns nach Frankenhausen ziehen und für Gerechtigkeit kämpfen!

Ich hasse die Obrigkeit mit all meiner Seele, aber ich habe die Kanonen gesehen, die die Fürstenallianz mit sich führt. Wer bei Frankenhausen stirbt, lässt Witwen und Waisen zurück. Man kann nicht für Gerechtigkeit kämpfen, wenn man tot ist. Ziehen wir uns zurück – kämpfen wir an einem anderen Tag.

Wir haben die Kapitulation oft genug angeboten. Das Volk wollte Gewalt – also wird es Gewalt geben. Bringt die Kanonen in Stellung. Machen wir dem ein Ende!
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